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Hallo, ich bin Mathilda, eine Conti-Hündin, die seit dem 07.02.2019 stolze Mama von sechs prächtigen Welpen ist. Fast jede Woche gab es neue Geschichten von mir und meinen Kindern. Bleibt gespannt, bis Bald !

Familientreffen im September 2019

Hallo,
ja mich gibt es auch noch. Ich habe mich rar gemacht, nachdem meine Kinder ausgezogen sind. Eigentlich wollte ich mich gleich nach unserem Familientreffen melden.

Zuerst musste ich allerdings verdauen, dass meine kleinen Spielgefährten alle weg waren. Mit Gudrun kann man leider nicht spielen, nur rennen und futtern, doch das mit großer Begeisterung. Das liebt sie genauso wie ich.

Im Juli ging es erst mal in den Urlaub an die Nordsee, mit Gudrun, Herrchen und Frauchen. Den Urlaub hatten wir uns verdient, vor allem ich. Schließlich habe ich meine 6 süßen Kinder groß gezogen und auf`s Leben vorbereitet. Das ist nicht immer so leicht gewesen und manchmal richtig anstrengend. Aber geliebt habe ich sie und wie.

An der Nordsee ließen wir es uns gutgehen. Die Gudrun und ich schnüffelten uns durch die Gegend, sprangen durch die Dünen, patschten durch das Wattenmeer, kühlten uns in den Fluten ab und abends lümmelten wir im Haus und holten uns Knuddeleinheiten. Ganz allein wohnten wir in einer absolut urig, ehemaligen Mühle. Herrlich, sag ich nur!

Im September sollte meine ganze Kinderschar, nebst Papa in meine Heimat kommen zum großen Familientreffen. Alle sagten zu. Ich freute mich riesig, wie meine ganze Familie. Ich weiß die Spannung stieg auch bei meinen Kinder mit ihren Familien.

Wann kommen sie endlich?

Dann war es soweit. Leider sagten kurzfristig dann doch der Papa der Kinder, der tolle Rubio und meine süße Marla ab. Sie wären absolut gerne dabei gewesen, doch manchmal geht es nicht anders.

Gudrun musste auch daheim bleiben. Die sollte sich noch schonen, nach einer Operation. Toben und rennen durfte sie nicht, nur gemächlich spazieren gehen. Das hatte sie schon hinter sich. So ein kleines bisschen bemitleidete ich sie, aber nur ein klitzekleines bisschen.
Mit dem Auto fuhren wir nach Nohra, unweit von Weimar. Dort sollte unser Treffpunkt sein. Meine Aufregung stieg. Wie werden meine Süßen aussehen? Wie groß sind sie?
Zuerst werde ich die Racker gründlich beschnuppern.

Am Treffpunkt trudelten alle meine Kinder bei super Sommerwetter mit ihren zweibeinigen Familien ein. War das ein Hallo. Schnuppern, springen, spielen….wir purzelten teilweise übereinander. Wenn ich mir dagegen die Zweibeiner anguckte. Die gaben sich brav die Hand, drückten sich kurz und redeten. Scheinbar freuten sie sich auch. Doch Freude sieht für mich anders aus.

Die Menschen können sich von uns Fellnasen noch was abgucken!!!

Auf, auf ins Grüne….,wir mussten noch ein paar Minuten an der Leine laufen, vorbei an den letzten Gebäuden und einer Pferdekoppel. Aber dann hieß es: „Sitz!“, Leinen los und ab ging es. Mit fliegenden Ohren tobten wir glücklich in die Natur. Die Zweibeiner liefen natürlich gemächlich plaudernd hinter uns her. Da soll einer die Zweibeiner verstehen, ich jedenfalls nicht. Soll mir aber wurscht sein, Hauptsache wir Vierbeiner haben unseren Spaß.

Mein damals liebster Spielkamerad und Dreikäsehoch, der Arnold, ging der wilden, süßen Hilde nicht von der Pelle. Wo die Hilde hinlief, lumpte Arni hinterher….schon fast wie eine richtiger Kerl. Er ähnelte seinem Papa sehr. Wow! Ja, ja meine Pupertiere haben es schon nicht leicht.
Ich schnüffelte auch gründlich meine Zuckerschnuten Alana und Angel ab und wenn ich den wilden Toffi mal erwischte, dann auch ihn. Der steckte seine Rübe überall hin. Und ich glaube Alana verstand sich gut mit Angel, oder war es doch eher mit Hilde.
Wuff… bin ich vergesslich.

Plötzlich hieß es: „Wir rasten jetzt!“ Da stand doch mitten in der Prärie unter schattigen Bäumen ein Tisch mit Leckereien und die Zweibeiner stellten noch welche hinzu. Wir bekamen gerade mal Wasser zu trinken und sollten uns möglichst hinlegen. Unsere zweibeinigen Familien mampften Kuchen, Plätzchen und Obst in sich hinein und laberten.
Egal mit welchem Blick ich schaute, ich bekam nix. Und wir Bullys können toll gucken, ob beleidigt, traurig, energiegeladen, verstehend….die Menschen können es kaum besser. Aber die fahren voll drauf ab, wenn wir unseren speziellen Blick aufsetzen. Meine Kinder können es schon perfekt. Ich habe es genau beobachtet, herzerweichend einfach.

Irgendwann trollten wir alle weiter. Wir rannten und fühlten uns alle bullywohl. Es konnte nicht schnell genug gehen. Die Zweibeiner bremsten uns hin und wieder, als wären wir schon steinalt und gebrechlich. Ja sicher die Sonne schien. Doch plötzlich ´wurden Leckerlis ausgepackt, stellt euch vor nur für uns Fellnasen. Ich bekam große Augen und ein feuchtes Maul und zack war ich dort. Ich musste mich echt anstrengen, um meine Kinder zu überholen. Wenn ich da an früher und die kurzen Beinchen meiner Süßen denke.

Wir liefen weiter und landeten in einer Gaststätte. Für mich und meine Muggelsteine hieß es wieder, Ruhe halten und am besten angeleint unter dem Tisch sitzen. So ganz sahen wir das erst nicht ein. Wir wollten auch da rennen und schnüffeln. Den Zweibeinern gefiel das weniger und sprachen etwas energischer mit uns und wir gaben nach, einer nach dem anderen, um des lieben Friedens Willens. Entspannt, teilweise schlafend saßen wir unterm Tisch, hofften wenigstens auf Bröckchen, die vom Tisch fielen. Doch nüscht passierte. Unsere Menschenfamilien speisten fröhlich vor sich hin. Hin und wieder gab es einen netten Klaps, doch ein Fleischstück flog nicht in mein Maul.
Meine Kinder robbten leise teilweise zueinander, nur still rumliegen, ist ja auch langweilig.

Irgendwann standen wir vor der Türe und wieder wurde fotografiert. „ Tschüss bis bald, es war schön, kommt gut heim!“ hieß es da.

Das war`s, nööö, ich wollte doch noch spielen. Ich küsste meine Süßen. Einer nach dem anderen verabschiedete sich und hopste ins Auto.

Tschüss meine Süßen, ich hoffe wir sehen uns bald wieder.

Ihr seid toll, wunderschön und bin mir sicher eure Familien lieben euch sehr. Ich bin so stolz auf euch.
Alles Liebe bis vielleicht bald.

Eure Mama Mathilda

Ob ich noch mal Mama werde? Ich denke schon mal darüber nach.

Von Eva | Mai 2/5, 2019

Achter Beitrag – „Die jungen Wilden & Abschied……“

Die Zeit rennt. Ich blicke zurück auf schöne, wilde, kuschelige, doch auch anstrengende Wochen. Ein bissel zog die Wehmut ein, seit die Süßen ausziehen.

Nur noch Toffi (Admiral) ist bei mir und meiner Familie. Aber nicht mehr lange. Am Samstag wird meine letzte Fellnase abgeholt ins neue Leben.

Die große Impfaktion fand unter meinem kritischen Blick bei uns daheim statt, bevor die süße Marla (vorher Amica) in Richtung Halle auszog. Dann saßen noch 5 Muggelsteine in meinem Korb.  Die waren kaum noch zu bremsen. Spielen, rennen, raufen und wer bellt am lautesten, oder wer behält das Spielzeug am längsten. Die kullerten übereinander, versteckten sich unfreiwillig unter einer umgeworfenen große Plastikmuschel. Wer war es ? Arnold, Anala (Anouk) und Toffi (Admiral). Ich konnte es kaum fassen, wie die anderen dann unter der Plastikmuschel jammerten und raus wollten. Die Trio draußen sprangen auf der Muschel umher und fühlten sich großartig dabei. Mein Frauchen sah die schräge Katastrophe, lachte und befreite den Rest der Bande. Voller Freude stürzten sie sich sofort auf die anderen Geschwister.

Arnold war mein Lieblingsspielzeug. Den zerrte ich besonders gerne rum oder jagde ihn. Der machte auch immer ordentlich mit. Toffi und Hilde (Afra) knabberte ich auch gerne an. Langsam gefiel ihnen das richtig gut. Meine Schecki-Mädels knubberte ich auch, doch sie hatten nicht so ausdauernd Lust wie ich. Angel hatte auf solche Sachen gar keinen Bock. Sie guckte mich an, als würde sie sagen: “ Mama was soll das denn?“ und spielte Stoffhund. Na gut, dann schleckerte ich sie ab. Das gefiel ihr weit aus besser..

Einige Ausflüge unternahmen wir gemeinsam. So spazierten wir auch zum kleinen See und die Racker durften mit den Pfoten ins kühle Nass. Das Wetter fühlte sich an als wäre Sommer. Herrlich!!!. Doch meist liefen sie in die Natur, durchs Dorf, oder in die Stadt ohne mich, nur mit der zweibeinigen Familie, oder deren Besuch. Ich durfte dann extra ne Runde gehen. Bei doofem Wetter spielten wir meist in der Wohnung, statt im Garten. Auch ein Besen oder Staubsauger in der Hand meines Frauchens, animierte die Wilden sofort das neue „Spielzeug“ anzugreifen, fort zu schleppen, darüber zu springen, oder auch mal anzubellen. Ich erlebte oft, wie lustig das meine zweibeinige Familie fand, auch wenn sie manchmal schwitzten, mit dem was die Bande wieder angestellt hatte. „Wuff“ sage ich da nur.

Nachdem dann mein dicker knuffiger und liebster Spielkamerad von seiner neuen Familie aus Taubach am 12.4.abgeholt wurde, mussten dann vor allem die wilde Hilde und Toffi-Men für mich zum Spielen herhalten.  Anala lockerte das auf, die ist so schnell, ne flotte süße Maus, die ganz fix woanders ist. Da kam ich manchmal nicht hinterher. Darum durfte sich dann die neue Familie von meiner pfiffigen Anala kümmern. Die Süße wurde am nächsten Tag auch von der ganzen Familie abgeholt Richtung Paderborn.

Nicht nur meiner Familie fielen die Abschiede schwer, Ich hatte auch ein bissel Herzschmerz. Doch drei meiner Süßen waren schließlich noch da. Da wurde Toffi noch von seinem künftigen Frauchen besucht. Na das war ne Knuddelei. Es kam keiner zu kurz, auch ich nicht. Plötzlich bekamen die Kleinen Halsband und Leinen dran und ich schon wieder nicht. Ich wurde mit einem Kauknochen abgespeist, vielen Dank auch. Immer muss ich warten, bis ich dran bin, brrrr. Ich hörte später, sie fuhren mit dem Auto ins Einkaufszentrum. Warum das denn…. ? Ja ich gebe zu, das Wetter war echt schlecht. Ich gehe aber auch bei Wind und Wetter Gassi. Die Zwerge durften im warmen Atrium rumlaufen. Die Menschen dort sagten sich das wohl auch, denn halb Weimar schien dort zu sein, manch einer auch mit Hund:. „Los lasst uns ins Atrium einkaufen gehen, das Wetter ist beschi….“ Doch meine Zwerge, die wilde Hilde, Toffi-Men und die sanfte Angel waren dann der Knüller dort.     “ Hach sind die süß. Was ist denn das für ne Rasse? Sind die zu verkaufen? Darf ich mal streicheln?….Das muss wohl sehr aufregend gewesen sein, nur eben ohne mich….

Freunde holten sich einen Labrador Welpen, namens Wilma. Sie besuchten uns mit der unwesentlich älteren Süßen. Die wilde Wilma nur etwas älter mischte die Bande ordentlich auf.

Die folgenden Tage war das Wetter prächtig. So hielten wir uns tagsüber ausschließlich im Garten auf, fuhren mit dem Auto irgendwo ins Grüne. Nur nachts verzogen wir uns ins Haus. Am Kar-Samstag verließen uns die wilde Hilde in Richtung Plauen und die sanfte Angel nach Schkopau. Diese Abschiede ……wurden nicht leichter, auch wenn ich weiß sie haben jetzt alle liebe Familien.

Eh ich mich versah, saß Toffi allein bei mir. Nachmittags tolerierte er die Abwesenheit seiner Geschwister noch recht gut, weil immer was los. Besuch stellte sich ein. Wir spazierten durch die Wiesen. Doch am nächsten Morgen war Toffi der Meinung, jetzt endlich müssten wenigstens Hilde und Angel wieder da sein. Frauchen öffnete wie jeden Morgen die Haustür und Toffi lief schneller als ich zum unteren Garten, zum Kinderspielgarten. Ich sah ihm die Enttäuschung an. Er guckte, suchte und fand sie nicht. Ich nahm mich dann meines Söhnchens an und versüßte ihm den Abschiedsschmerz und spielte mit ihm immer wieder. Der nächste Tag schaute schon freundlicher für Toffi aus. Er bekam mehr Freiheiten, durfte abends sogar aufs Sofa, da er auch in seinem zukünftigen Zuhause auf dem Sofa rumlungern darf. Bisher durften die Süßen hin und wieder aufs Sofa, doch nur auf dem Schoß meiner Familie. Toffi genoss es zusehends. Gassi ging er jedoch lieber mit mir. Er bockte oft die ersten Meter, wenn er ohne mich spazieren sollte. Doch die Neugier überwog zusehends. Wir besuchten die Wilma daheim, die anwesende Katze im Garten nahm Toffi gar nicht wahr. Zwischendurch bekamen wir nochmals Hundebesuch von der quirligen Inge. Einmal besuchte Toffi sogar sein Brüderchen, mein Lieblingsspielzeug, den knuffigen Arnold in Taubach. Da wäre ich zu gerne dabei gewesen.

Vor ein paar Tagen holte sich Toffi noch seine 2.Impfung beim Tierarzt ab. So ne komische Wurmkur  wurde ihm auch wieder zuvor verabreicht, alles Dinge , die wohl nur Zweibeiner verstehen und das wollen. So ist das halt.

Inzwischen hat Toffi die 1.Nacht in Eberswalde, in seinem neuen Zuhause verbracht. Die Heimfahrt verlief unproblematisch. Toffi fuhr mit seinem neuen Frauchen ganz allein nach Hause. Er war ganz artig. Das habe ich ihm noch mal ans Herz gelegt, als er mich verließ. Und es hat wohl geklappt, “ Fein mein Söhnchen!“ Er lebt jetzt noch mit 2 Katzen zusammen und ihm gefallen die Katzen wohl gut, so die 1.Rückmeldung von Toffis Frauchen.

Ich selber konnte gestern gar nicht so richtig traurig sein, anders als meine Familie. Zuerst schlief ich erst mal aus. Das war klasse. Nachmittags durfte ich mit zum Geburtstag. Ich freute mich auf Inge. Mit ihr tollte ich draußen meist ums Feuer. Nachts wieder daheim suchte ich Toffi und schnüffelte. Hach ja…. ich saß so ein paar Minuten traurig in der Ecke. Dann legte ich mich hin und schlummerte..Ich weiß wir sehen uns alle wieder, irgendwann zum Herbstanfang. Wir finden einen Termin.

ich freue mich dann auf einen schönen gemeinsamen Tag nach diesem Sommer mit meinen Kindern, meinen Muggelsteinen.
Wie groß werdet ihr sein?
Wie lebt ihr so?

Habt alle ein schönes Leben meine Süßen.

Ich melde mich hier wieder mit einer neuen Geschichte, dann vom Familientreffen der besonderen Art. (spätestens Anfang Oktober)

Allen Hundeliebhabern nebst Wuffis wünsche ich einen tollen Sommer.

Und wer weiß, in ein oder zwei Jahren werde ich vielleicht noch mal Mama.

Von Eva | Mai 2/5, 2019

Siebenter Beitrag – „Mit einem Taxi nach……“

Da bin ich wieder. Ich habe mir ein bissel Zeit gelassen.

Es ist hier auch ne Menge los. Meine Milchbar ist nur noch seltenst geöffnet, auch wenn meine Süßen am liebsten wieder und wieder wollen. Da knurre ich richtig. Kurz schrecken die jungen Wilden zurück. Den Moment nutze ich, um über die Absperrung zu springen. Die haben manchmal ne Macke. Und ich, ich will doch nur spielen. Frauchen bringt dann lecker Essen, inzwischen uneingeweichtes Babyfutter für meine Süßen. Das putzen die gut weg und ich lasse sie gewähren und will nix mehr wegfressen. Sonst überfällt mich die Bande wieder. Aber nach dem großen Fressen, vielleicht auch nach einer Pause beginnt die Spielzeit und ich mutiere zum Kind unter meiner Kinderschar. Gudrun guckt von der Ferne und beobachtet leicht missbilligend das Spektakel. Ich sehe fast, wie sie den Kopf schüttelt….
“ So ein Kindskopf aber auch und das als Mama…!“

Oft ist das Wetter fein, so spielen wir im Garten und die Mittagsschlummerei findet auch im Garten statt.
Nachts schlafe ich garnicht mehr bei meinen Kindern und tagsüber bin ich auch nicht immer dabei. Die Kinder werden langsam groß und selbständiger.

Die 1.große Tour mit meinen Muggelsteinen und meiner zweibeinigen Familie ging ins Grüne und zwar mit dem Auto. Huch war das aufregend, rufend, bellend, winzelnd, dann miteinander spielend wurde die Taxifahrt zusehends entspannter. Auf einer grünen Wiese durften wir alle raus aus dem Auto. War das herrlich und mir fiel auf, wie klein meine Süßen noch sind und vor lauter Neugierde einfach losmarschierten. Ich passte höllisch auf und meine Familie mit mir.

Was ich überhaupt nicht verstehe, da werden meine Kinder mit Halsband versehen, von meiner Familie geschnappt und weg sind sie. Ich will mit, bin dann schon etwas beleidigt, wenn ich dableiben muss und nicht mit in die Stadt gehen darf. Aber ich muss wohl warten. Ja,ja… die Kleinen müssen auf ihren Auszug vorbereitet werden ohne mich, ob es die Stadt ist, der brummende Staubsauger, den sie kennenlernen müssen, Autofahren, andere Hunde, vielleicht auch Katzen und und und….Nach solchen Aktivitäten sind sie geschafft, spielen und erzählen kurz mit den daheim gebliebenen Geschwistern. Dann gehts ab in die Heia.
Auch Gassi gehen sie oft schon einzeln.

Die Süßen werden von ihren zukünftigen Familien besucht, geknuddelt und auch schon Gassi geführt.
Inzwischen hat der große Auszug auch schon begonnen. Klein-Amica, jetzt Marla genannt ist vor ein paar Tagen ausgezogen zu einer lieben Familie. Dort wohnt schon eine Conti-Dame und eine Schildkröte glaube ich. Der Abschied fiel uns allen nicht leicht. Doch der Süßen geht es richtig gut und damit geht es auch gleich mir besser.

Jetzt vergesse ich doch glatt zu erwähnen Rubio der Papa meiner Kinder war da, ein toller Kerl. Zuerst spazierte ich mit ihm zu meinem Lieblingsplatz. Manchmal bedrängte er mich schon, aber nüscht gibts. Hofieren kann er mich, doch mehr nicht. Anschließend durfte er zu meinen Babys, nur ich nicht. Meine Familie wollte das nicht, keine Ahnung warum. Ich gebe ja zu, ich passe gut auf meine Kinder auf. Alle Menschen dürfen meine kinder knuddeln, doch Vierbeiner, neeee.

Ich gehe mal ne Runde spielen mit meinen Fellnasen.

Es gibt noch mehr von mir und meinen Kindern. bleibt gespannt.

Von Eva | März 24, 2019

Sechster Beitrag – Geschichten über`m Gartenzaun

Es ist still, meine Muggelsteine schlafen süß und selig und ich denke über die letzten Tage und meine Kinder nach.

Wie sind meine kinder so?  Afra ist gerne überall dabei, ohne sich in den Vordergrund zu spielen. Sie spielt, tobt und kuschelt gerne. Anouk ruft schon mal besonders lautstark, wenn ich nicht erscheine. Sie entdeckt jede Lücke und versucht sich durchzuquetschen, ne ganz pfiffige, doch auch sehr schmusebedürftig. Mit Admiral balgt sie sich besonders gern. Ja und der Racker setzt sich gerne in Pose, wenn fotografiert wird, als wüsste er was zu tun ist, um wunderschön rüber zukommen. Er ist auch ein richtiger Wildfang geworden, von wegen völlig entspannt und ihn geht nix an. Der Zwerg erklomm doch erstmals vor einigen Tagen  meinen Stuhl, auf dem sonst nur ich sitze. Alle Geschwister versuchten es ihm nach zumachen, Doch neee Adi lachte sich ins Fäustchen, Ich hörte es fast: „Ätsch ihr könnt das nicht!“ und hopste da oben rum. Ich habe vielleicht geguckt. Und die Angel tobt und spielt gerne mit ihren Geschwistern, auch manchmal für sich allein. Sie ist sehr ausgeglichen, doch auch sie hat Zähne und die benutzt sie meist, um Spielzeug, oder den Korb mit großer Vorliebe anzuknabbern. Amica ist ne sanfte  Maus, balgt sich aber auch und kuschelt endlos. Auf leisen Pfoten steht sie plötzlich da und versucht mich anzuknabbern. Der dicke Arnold spricht für sich. Er frisst gerne, spielt mit allen Geschwistern, balgt sich auch und ist oft zuerst an Ort und Stelle, wenn ein Zweibeiner dazu kommt. Eine große Chance zuerst geknuddelt zu werden und die nutzt er.

Meine Süßen sind einfach toll, kuschelig und neugierig sind sie alle.

Die Wurfkiste ist weg. Die Kleinen schlafen jetzt im Körbchen oder einer Box. Sie sind schließlich schon groß. Nichts ist vor ihnen sicher. Da hängen sie sich schon mal mit ihren Zähnchen an die Hosenbeine der Zweibeiner, oder deren Finger werden etwas zu dolle angekaut. Steht mal ein leerer Wäschekorb da, wird der sofort begutachtet und hinein gesprungen und übereinander gekullert . Wenn dann noch ein kleiner Besen rum liegt, wird der gleich geklaut. Der Rest der Bande springt hinterher. Jeder will den Besen. Selbst der brummende Staubsauger jagd sie nicht davon, neee da wird geguckt was los ist.

Doch bei schönem Wetter durch den Garten stiefeln zu dürfen, ist unschlagbar. Was es nicht alles zu entdecken gibt, Gras, Zweige, Eicheln…..Das ist alles neu für die Kleinen. Enge Nischen sind absolut begehrt. Sogar die Milchbar öffnet kurzzeitig im Garten. Auch Tante Gudrun toleriert meine Süßen im Garten besser. Sie schnuppert, oder lässt sich kurz anschüffeln und zieht weiter durch den Garten. Spielen will sie trotzdem absolut nicht. Dafür bin ich mit großer Begeisterung zuständig. Gestern sah Gudrun einen ganz fremden Hund in Nachbars Garten und bellte. Und ich nüscht wie hin und kläffte den Eindringling giftig an. Meine Kleinen guckten eher neugierig, Doch der der große schwarze Hund zog sich leicht verunsichert zurück. Glück gehabt sage ich da nur.

Hm ich rieche…..oh lecker Essen….für mich?

Bis nächste Woche, bleibt gespannt.

Von Eva | März 24, 2019

Fünfter Beitrag – Die (Wurfkisten-)Welt ist nicht genug

Da bin ich wieder mit meinen Muggelsteinen.

Die wachsen, futtern,schlürfen ohne Ende und belagern mich auch so zwischendurch und schlummern noch viel. Arnold ist nach wie vor sehr verfressen, doch auch unheimlich neugierig. Er schaut oft als Erster, wenn es was zu hören oder zu sehen gibt. Die ganze Bande lässt sich nicht lumpen und schaut gleich mit wer so Krach macht, oder ob ein neues Spielzeug in die Box fällt. Mir fällt es absolut schwer, diese Dinge einfach meinen Kindern zu überlassen.Denn ich mag sowas absolut und kann mich garnicht entscheiden. So spiele ich auch mit drei Bällen und springe gleich los, wenn sich meine kinder darauf stürzen. Aber das ist voll lustig. Hier bin auch ich Kind.

Oft sitze ich hoch oben auf meinem Stuhl ( hihi da kommen meine Kinder nicht hoch) und registriere genau, wer sich mit wem balgt. Ich gucke nur, regeln müssen die Süßen das selber. Bisher war Admiral ein ganz entspannter. Wenn die Mädels ihn attackierten, zog er lieber von Dannen. Doch jetzt entdeckt auch er seine Kraft und lässt sich nix mehr gefallen. So soll es sein. Die Mädels balgen sich miteinander und die Jungs, oder alle miteinander. Sie spielen verstecken und toben. Anouk springt lustig umher, Angel ist nach wie vor ne Kuschelmaus.

Viele Zweibeiner schauen jetzt bei uns rein. Das ist voll aufregend. Wenn meine Kinder nicht gerade schlafen, kommen sie angeseppelt und buhlen sofort um Streicheleinheiten. Jeder will kuscheln. Es kommen nicht nur Freunde und Verwandte zu Besuch, neee auch völlig unbekannte Zweibeiner. Ich begrüße alle stürmisch im Garten, da kenn ich nix. Wenn sie das aushalten, dürfen sie zu meiner Kinderschar und diese knuddeln, hochheben, sogar abküssen. Was ich nicht alles sehe. Meine Fellnasen können sich absolut einschmeicheln. Da hörte ich immer wieder: „Och sind die süß. Für wen entscheiden wir uns? Soll es Afra, Amica, Anouk oder Angel sein?“ wenn es um ein Mädchen ging. Da werde ich gleich hellhörig und schaute genau hin, wer hat ein Baby in der Jackentasche und verlässt das Haus. Das passierte glücklicherweise nicht, sonst wäre ich absolut garstig geworden.

In ein paar Wochen lasse ich sie gerne ziehen, dann habe ich meine Familie wieder für mich alleine, zumindest fast alleine. denn Gudrun, auch ein vierbeiniges Familienmitglied ist ja auch noch da. Gestern beschnüffelten wir uns erstmalig wieder miteinander. So richtig Kontakt will sie noch nicht zu meinem Kindern. Das ist mir nicht unlieb und passe auf. Tante Gudrun schnüffelte die Kleinen kurz an und verzog sich hinter die Absperrung und schaut der Bande lieber beim Toben zu.

Vor ihnen ist nichts mehr sicher. Der Auszug aus der Wurfkiste ist im vollen Gange. Der Flur wurde vorsichtig inspiziert, kurz mal auf den Balkon gelugt. Vorsichtig war einmal. Die wilde Bande fühlt sich jetzt auch da heimisch und Pudel- äh Bulli-wohl .

Ich glaube es gibt was zu futtern. Tschüss bis nächste Woche.

Von Eva | März 14, 2019

Vierter Beitrag – Wo sind meine Bauchrutscher hin?

Moment ich bin gleich wieder da, da quiekt eines meiner Kinder…..

Da bin ich wieder. Anouk war der Meinung ich müsste sofort die Milchbar eröffnen. Ich bin ja nicht so, plumps lag ich inmitten der Racker. Admiral pennte, Amica knabberte mich sofort an und Angel und Anouk pirschten sich auf ihren vier Beinchen heran.

So ganz sicher sind sie noch nicht auf ihren Pfoten, aber eindeutig schneller, als noch vor kurzem rutschend auf dem Bauch. Ja Bauchrutscher gibt es nicht mehr. Eigentlich genoss ich diese ruhige entspannte Zeit und blicke etwas wehmütig zurück. Aber ein klein bissel stolz bin ich auf meine Süßen, wenn sie sich groß aufbauen und laut kundtun, hier bin ich, kümmere dich um mich. Das kann Afra besonders prima. Admiral konnte erst rückwärts gehen, bevor er dauerhaft vorwärts lief. das sah schon witzig aus. Angel ist eine absolute Schmuserin. Aber die anderen kommen auch zum Zuge und das sehr gerne. Meine Familie knuddelt meine Fellnasen zu gerne. Jetzt kommt immer mal Knuddelbesuch. Ich schaue mir das entspannt an und gebe zu verstehen. „Ich will auch kuscheln.“ Das bekomme ich glatt. So ist das Leben schön.

Inzwischen gibt es Babybrei für meine Schmuser. Ich dachte anfangs der wäre für mich und wurde weggeschickt. Voll eingeschnappt trollte ich vor die Tür,  sah  meine  Futterschüssel, upps die ist sogar gefüllt, sofort war meine Laune super. Arnold verstand auf Anhieb was Frauchen ihnen da vorsetzte und schaufelte rein. Admiral und Afra setzten sich auch gleich an den gedeckten Tisch, oder auch mittenrein und guckten es sich von Kuller-Arnold ab, jaja meine drei Dickerchen. Meine Scheckis schlichen sich neugierig geworden an, steckten vorsichtig ihre Nase in den Brei und ganz vorsichtig leckten sie. Amica schleckte erst ne Weile den Finger von Frauchen ab, dann verstand auch sie.

Ich bin mit futtern natürlich schneller fertig, als meine Bande. Dann steh ich Gewehr bei Fuß vor verschlossener Tür und warte sehnsüchtig eingelassen zu werden. Tür auf und ohne Rücksicht auf Verluste stürze ich mich auf den Babybrei, naja eher die Rester davon. Von allen Seiten lecke ich die Schale blitzblank aus.

Wer viel frisst, der viel schi….Meine Süßen machen genau dieses,  danach geht es ab auf die Decke, ganz eng aneinander gekuschelt und gebrummelt, oder sie schlürfen noch mal kurz an meinen Milchzipfeln. Aber dann geh ich meiner Wege und freue mich wie verrückt auf ne kleine Gassirunde. Gerne öffne ich meine Milchbar, sobald ich zurück bin und gucke, ob meine Muggelsteine irgendwelche Bedürfnisse haben.

Apropos Bedürfnis… meine Süßen beginnen richtig miteinander zu spielen und knabbern sich überall an. Ich spiele ja auch gerne, hach und da habe ich vorhin die kleine Angel geneckt. Das machte Spaß.

Nächste Woche gibt es mehr von „Sieben auf einen Streich“

Von Eva | März 04, 2019

Dritter Beitrag – Augen auf und immer hungrig

Ja da bin ich wieder. Die 2.Woche ist um und alle meine Kinder gucken mit kleinen oder großen Augen in ihre Wurfkistenwelt. Und ich kann euch sagen, seitdem geht es viel wilder zu. Von Tag zu Tag werden sie neugieriger und versuchen sich sogar im Bellen. Da wird auch schon mal die Wand angeknurrt oder gebellt. Afra versuchte als Erste zu laufen und nicht mehr auf dem Bauch zu rutschen. Das sieht schon köstlich aus, wenn sie dann wieder und wieder zusammen bricht. Ihre Geschwister versuchen es ihr nach zu machen. Noch sind die Bauchrutscher schneller am Ziel. Das Ziel bin meistens ich bzw.meine Milchbar, die ich dann sofort öffnen muss. So rutschte Angel gestern schneller an ne Zitze, als Afra auf wackeligen Beinen. Die Siegerin Angel bekam die leckerste und vollste Zitze. Doch Afra war das wurscht und dockte an der nächst besten an. Wenn einer kommt, kriegen die anderen auch Durscht und schwuppdiwupp hängt ne Traube kleiner Fellnasen an meinem Bauch. Dann wird singend geschlürft und geschmatzt, hmmmm.

Lang dauert es nicht mehr, dann gibt es Babybrei und ich habe frei. Da werde ich nicht mehr ständig angezapft. Das wird dann hübsch trainiert.

Wer ist der Dickste im Lande? Arnold und Admiral unsere Dickerchen kämpfen täglich um diese Prädikat, mal ist es Admiral, mal Arnold. Sie wechseln sich immer wieder ab. Anouk und Amica interessiert das nicht, aber die kommen nicht zu kurz. Niemand kommt zu kurz. Ich bin schließlich die Mama.

Inzwischen geht es öfter lautstark zur Sache und wenn meine Kinder nix brauchen, verlass ich auch mal die Kindereinrichtung. Ich muss ja auch nicht alles klären. Nach ein paar Minuten haben sie sich ausgetobt und fertig diskutiert, dann liegen sie einträchtig als Fellhaufen beieinander. Ich muss schließlich auch meine Nerven schonen, denn die Racker beginnen erst aufzudrehen.

Wenn sie sich in den Schlaf brummen, meist aufgetürmt als Fellhaufen, widme ich mich meiner Körperpflege von außen, aber auch von innen. Schließlich bin ich großer Milchproduzent und brauch ne Menge lecker Fressen und hin und wieder ein Leckerli, um dem gerecht zu werden.

Hach sie sind einfach süß meine Muggelsteine. Aber was klappert da, meine Futterschüssel….nüscht wie hin.

Bis nächste Woche.

Von Eva | Februar 24, 2019

Zweiter Beitrag – die ersten Tage meiner Welpen

Jetzt endlich habe ich mir ein bissel Zeit genommen, um euch auf den neuesten Stand zu bringen. Meine Süßen werden immer knuffiger. Meine Familie nimmt sie öfter in die Hand und sind ganz entzückt von den kleinen dickbäuchigen Babys. Ich gehe inzwischen sehr gelassen damit um, beobachte aber das Spektakel genau, ebenso die täglichen Wiegeattacken. Irgendwie glaubt mir meine Familie nicht so ganz, dass ich meine Kinder mit allem gut versorge.

Meine Süßen wiegen inzwischen alle über 1000g. Admiral ist der Dickste, doch Arnold hält fast mit. Arnold und Afra ackern immer besonders und lautstark, um den besten Platz an der Milchbar zu bekommen. Admiral wälzt sich durch und sorgt entspannt mit Körperfülle für sein leibliches Wohl. Meine süßen Schecki- Mädchen Amica, Angel und Anouk schlängeln sich still und leise geschickt an die Bar und lassen sich nicht abwimmeln. Da wird übereinander gestiegen, ein bissel gedrängelt und nach einer passenden Zitze gesucht. Das ist manchmal eine Geräuschkulisse, schmatzend, rufend, klagend bis schnurrend… das ist Musik in meinen Ohren. Aber was dann passiert, findet meine zweibeinige Familie wohl sehr lustig.

Nicht immer liegen sie im Anschluss übereinander und brummen sich zufrieden in den Schlaf. Neee manchmal sind sie so rund gefressen, der Bauch zu dick, um sich zu bewegen. Also bleiben sie auf dem Rücken liegen, strecken den dicken Bauch nach oben, alle Viere von sich gestreckt und liegen selig mit heraushängender Zunge einfach so rum. Entspannung pur…. bis ich wieder anfange sie sauber zu lecken.

Zwischendurch gucke ich was meine Familie so macht. Vielleicht fällt ein Stück Käse für mich ab. Hin und wieder laufe ich durch den sonnigen Garten. Ja das Wetter ist zur Zeit ne Wucht. Doch wenn ich den Ruf meiner Kinder höre, bin ich ganz schnell dort und gucke was los ist.

Nun dauert es nicht mehr lange und meine Süßen öffnen die Augen und beginnen ihre kleine Welt zu erkunden. Seid gespannt, ich melde mich nächste Woche wieder.

Meine Muggelsteine haben Hunger.

Von Eva | Februar 17, 2019

Erster Beitrag – Tag der Geburt

Inzwischen ist es ein Tag her, seid meine Kinder auf die Welt kamen und ich selbst bin jetzt auch völlig entspannt und glücklich und erzähle euch ein wenig. Meine Süßen schlummern derweil.

Der gestrige Tag, der 07.02.2019 begann wie immer. Eva mein Frauchen,also ein Zweibeiner aus meiner Familie, kam aus dem Schlafzimmer. Sofort begrüßte ich sie stürmisch, naja vielleicht etwas sanfter, da mein dicker Bauch mich hinderte. „Na Hummelchen hast du schön geschlafen!“ wurde ich knuddelnd begrüßt. Bevor es raus in den Garten ging, bekam ich was zu futtern. Zuvor mag ich nicht vor die Tür. Nach der Garteninspektion und Geschäft verrichten, wollte ich gleich wieder schlummern. Irgendwie war ich seit Wochen immer müde, oder hungrig. Zwischendurch guckte ich was Eva so veranstaltete. Vielleicht gibt es ja noch ein Leckerli. Ich hatte plötzlich das Bedürfnis in meiner Wurfkiste,die ich vor einer Weile bezog, zu wühlen und zu scharren. Ich wusste meine Kinder wollen kommen und ich muss vorbereitet sein. Da schickte mich doch Eva raus aus dem Wohnzimmer. Ich musste mein Nest verlassen. Das fand ich blöd und verließ beleidigt guckend mein Nest und beobachtete missbilligend das komische Tun. Eva zerrte meine Decken, mein Nest raus, saugte und wusch alles aus und bestückte mein Nest mit neuen Decken. Ich wollte gerade erleichtert wieder hineinspringen und ein neues Nest bauen, wenn es schon sein muss, da wurde ich festgehalten und mein ganzer Bauch und die Zitzen wurde abgewaschen. Was das nur sollte. Ich hatte anderes zu tun. Zum Glück war das schnell erledigt. Ich buddelte und zerrte an den Decken immer wieder. Doch störte mich niemand mehr dabei. Ich stand nur unter Beobachtung.

Irgendwie hatte ich ne innere Unruhe, schlief mal kurz, wollte wieder raus, wühlte….bis es hieß Gassi. Ich war sofort bereit. Allerdings drehten wir nur ne kleine, wirklich kleine Runde hier im Ort. Dann wiederholte sich das Spiel immer wieder. Inzwischen sollte es mein Abendessen geben. ich hatte keinen Hunger. Dann steckte mir Eva auch noch ein Fieberthermometer in den Hintern, wie schon die Tage zuvor. Ich war bedient, doch ließ ich mir nix anmerken.

Der Abend verlief unruhig, doch schlief ich immer wieder ein. Die Zweibeiner beobachteten mich und öffneten mir die Tür zum Garten, sobald ich den Drang hatte. Ständig musste ich mal. Sowas aber auch, als wäre ich ne alte Oma. Eva blieb bei mir, telefonierte oder saß am Laptop und ließ mich nicht aus den Augen.

Nach Mitternacht wurde es ernst. Ich drehte mich hierhin dann dahin und tatsächlich 0.35 Uhr flutschte mein erstes Baby heraus, ein Mädchen. Hach war die klein und niedlich und ich hatte das Bedürfnis sie abzuschleckern und riss dabei die Fruchthülle auf. Die Kleine schnappte nach Luft. Fix fraß ich den Mutterkuchen, sorry aber das musste sein und die Fruchthülle auf , biss die Nabelschnur durch und konnte kaum aufhören die Kleine zu lecken. Die suchte sich fix eine meiner Zitzen, sie hatte die größte Auswahl, noch…. Afra heißt meine Erstgeborene. Sie ist dunkel gestromt, fast wie der Papa, mit weißer Nase und weißem Bauch

Es dauerte nicht lang und Baby Nr. 2, auch ein Mädchen gesellte sich hinzu und zwar 0.50Uhr. Ich war total angetan und meine Familie auch. Die Süße ist heller gescheckt mit einem linken weißen Ohr und wurde Amica getauft. Ich kam meinen Mutterpflichten nach und kümmerte mich intensiv um Klein-Amica. Meine Familie nahm mir den einen oder anderen Handgriff ab. Allerdings schnappte sich Eva plötzlich Afra, schaute sich die Kleine genau an,trocknete sie ein bissel ab, wog sie, desinfizierte den Nabel und schoss fix ein Foto. Ich ließ sie nicht aus den Augen, obwohl ich zu tun hatte wie Schmidts Katze.

Baby Nr. 3, der erste Bub landete 1.30 Uhr. Der Süße ist vor allem braun mit unterschiedlichen Schattierungen und weißem Latz. Das war auch der Dickste. Während ich mich intensiv um Admiral kümmerte, saugten die beiden Mädels fleißig an meinen Zitzen, oder landeten auf der Wage usw.. Doch behielt ich alles genau im Auge.

Ich ließ mir Zeit, leckte immer wieder meine Kinder ab, bis ich merkte, da will noch was aus meinen Bauch. 1.40 Uhr erblickte Baby Nr. 4, Angel genannt, das Licht unserer Stube. Die Süße ist auch zum Teil gescheckt, mit einem fast weißen Kopf. Irgendwann schaut sie mit einem schwarz umrandeten Auge in die Welt, wenn sie die Augen dann öffnen kann. Sie sieht total lustig aus.

02.20 Uhr wer kam denn da ? Die Kleine Anouk, Baby Nr.5 gesellte sich zu den Geschwistern. Die Süße hat ein rechtes weißes Ohr und ist dunkler gescheckt als Amica. Natürlich wurde sie auch gründlich von Eva angeschaut und gewogen usw. Obwohl ich den Aufwand nicht verstehe, lasse ich sie gewähren. Menschen sehen so manches anders. Eigentlich kriege ich alles alleine hin. Na ja es gibt schlimmeres, als sich helfen zu lassen. Außerdem spart es Energie. Die brauchte ich noch.

Alle meine Kinder kuschelten aneinander, ergatterten sich ne Zitze von mir und ließen sich meine Leckattacken gefallen. Doch merkte ich, da kommt noch was. Der kleine Arnold, Baby Nr.6 inzwischen sehr einsam in meinem Bauch wollte unbedingt da raus. Ich gewährte es ihm und drückte ein paar mal und hopp war auch er da. Der Süße ist dunkel gestromt, mit weißer Nase und weißem Latz.

Meine Kinderschar war nun komplett, ich glücklich, meine Racker gesund, was wollte ich mehr.. Ich richtete mich häuslich ein, nachdem meine Kinder gut versorgt waren, ganz nah an mich rangekuschelt schliefen. Genau das hatte ich auch vor. Doch Eva guckte immer wieder und erwartete wohl noch mehr. Sie meinte der Tierarzt hat mindesten 8 Babys gesehen, der hätte mich mal fragen sollen. Ich bin fertig. Da hatten wohl meine Kinder fangen gespielt, als er zählte. Vor 5 Uhr entschloss sich auch Eva zu glauben meine Kinderschar ist komplett und begann ringsherum aufzuräumen, auch unter uns. Sie parkte uns in einer anderen Wurfkistenecke, wechselte die Decken und Tücher und wischte den Boden zuvor aus. Ich hatte natürlich keine Lust auf den Stress. Ich war müde. Aber wer fragt mich schon, immer wieder diese Aufregungen. Eins muss ich aber sagen. Es lag sich herrlich auf den frischen Decken. Eva schlief mit bei uns im Zimmer. So sicher war sie sich doch nicht. Also schliefen wir alle mehr oder weniger bis der Tag etwas später für uns alle begann.

Mir und meinen Kindern geht es prächtig. In ca. einer Woche gibt es mehr von mir und meinen Muggelsteinen.

Von Eva | Februar 7, 2019

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